Page 7 - Stadtwerke Stade - Stader Brise 04-2017

IM GESPRÄCH

© odeville credit: melancholie maritim photographie

Bützfleth und auf dem Bauspiel- Wann geht’s damit los? Jetzt haben wir viel von Ihnen hann Grobe“, „Odeville“ oder
platz Altländer Viertel an. Die über den „Alten Schlachthof“ „HGich.T“ im Alten Schlacht-
Arbeit in den Jugendeinrichtun- Wir planen derzeit, dass es nach als Jugendfreizeitstätte gehört. hof statt. Für jeden Geschmack
gen zeichnet ein vielfältiges, auf den Herbstferien im Oktober los- Wie sehen denn die war also etwas dabei. Für 2017
unterschiedliche pädagogische gehen soll. Danach ist das Café Veranstaltungsplanungen planen wir eine neue Reihe unter
Anforderungen ausgerichtetes jeden Dienstag und Donnerstag für Erwachsene aus? dem Motto „Schlachthof Party“,
Programm aus, das der Freizeit- von 14 bis 18 Uhr für die Ju- die das Beste aus 50 Jahren Mu-
strukturierung von Kindern und gendlichen geöffnet. Unterstützt Seit 2015 organisieren Kultur- sik vereinen soll. Vor allem die
Jugendlichen in den verschiede- werden wir dabei von vielen eh- bereich und Stadtjugendpflege besondere Atmosphäre im Alten
nen Stadtteilen dient. Diese soge- renamtlichen Jugendleitern, die gemeinsame Partys und Kon- Schlachthof ist eine gute Kulisse
nannte dezentrale Jugendarbeit für unsere Arbeit ganz besonders zerte im Alten Schlachthof. Ne- für die Veranstaltungen, die junge
liegt uns in der Alltagsbetreuung wichtig sind. Dazu bilden wir ben Tanzveranstaltungen mit Leute in Stade ansprechen soll.
von Kindern und Jugendlichen einmal im Jahr auf einer Jugend- Hiphop-, Gothik- und 80s/90s-
sehr am Herzen, da sie für alle leiterschulung im Herbst ständig Musik fanden auch Konzerte
leicht zugänglich und somit ganz engagierte junge Menschen zu Ju- von bekannten Künstlern wie
nah an den Besuchern und Besu- gendleitern aus. „Schnipo Schranke“, „Klaus Jo-
cherinnen ist.

Was planen Sie Neues?

Wir werden im Alten Schlacht-
hof ein Jugendcafé einrichten.
Mit dem Café möchten wir Ju-
gendlichen ab 12 Jahren einen
Ort bieten, an dem sie sich mit
Freunden treffen und ihre Freizeit
verbringen können. Dabei liegt
das Augenmerk vor allem auf
den Schülern und Schülerinnen
der umliegenden Schulen, die
nachmittags einen Ort bekom-
men, an dem sie in zwangloser
Atmosphäre Musik hören, Com-
puter- und Gesellschaftsspiele © judith holofernes credit: henning angerer
spielen und damit einen Ort für
sich allein haben. Und natürlich
kann man hier auch für wenig
Geld etwas essen und trinken.

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